Im Gespräch mit dem Finanznachrichtendienst gomopa.net
stellen die beiden Schatzsucher zum ersten Mal ihre neuen Erkenntnisse
der Öffentlichkeit vor. Beide Spuren führen an die Ostsee. Die eine ins
Sperrgebiet Wustrow nach Mecklenburg-Vorpommern und die zweite ins Dorf
Schwarzort (720 Einwohner) auf die Halbinsel Kurische Nehrung in
Litauen.
Spur Nummer 1 kommt von Deutschlands berühmtesten
Bernsteinzimmer-Jäger, dem Berliner Günter Wermusch (73). „Darüber habe
ich bislang noch mit niemandem gesprochen“, sagt Wermusch gleich zu
Beginn zu GoMoPa. Und das stehe auch nicht in seinem Enthüllungs-Buch
„Die Bernsteinzimmer-Saga, Spuren – Irrwege –Rätsel“ (156 Seiten,
Goldman).
Wermusch ist sich nun sicher: „Das Bernsteinzimmer liegt in Wustrow,
das ist die logischste Erklärung.“ Allerdings sei es nicht leicht, die
Transportkisten auf der 1000 Hektar großen menschenleeren Insel zu
finden. „Das ist so, als würden Sie eine Stecknadel im Heuhaufen
suchen“, sagt Wermusch. „Bis 1994 war die Halbinsel russisches
Militärgebiet.“ Danach hat zwar die Kölner Fundusgruppe (Hotel Adlon am
Brandenburger Tor, Grand Hotel Heiligendamm) die Insel gekauft, um eine
Ferienanlage zu errichten. Aber da die Insel komplett munitionsverseucht
ist, ist sie bis heute hermetisch abgeriegelt. 1933 hatten dort die
Nazis die größte Flakschule des Deutschen Reiches installiert. Ab 1945
war Wustrow dann sowjetische Militärbasis und KBG-Spionagevorposten.
Doch was macht Wermusch so sicher, dass das Bernsteinzimmer dort zu finden sei?
mehr dazu hier:http://www.baltische-rundschau.eu/2009/04/07/nazis-versteckten-das-bernsteinzimmer-an-der-ostsee/
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