Dienstag, 19. Juni 2012

Nazis versteckten das Bernsteinzimmer an der Ostsee

Im Gespräch mit dem Finanznachrichtendienst gomopa.net stellen die beiden Schatzsucher zum ersten Mal ihre neuen Erkenntnisse der Öffentlichkeit vor. Beide Spuren führen an die Ostsee. Die eine ins Sperrgebiet Wustrow nach Mecklenburg-Vorpommern und die zweite ins Dorf Schwarzort (720 Einwohner) auf die Halbinsel Kurische Nehrung in Litauen.

Spur Nummer 1 kommt von Deutschlands berühmtesten Bernsteinzimmer-Jäger, dem Berliner Günter Wermusch (73). „Darüber habe ich bislang noch mit niemandem gesprochen“, sagt Wermusch gleich zu Beginn zu GoMoPa. Und das stehe auch nicht in seinem Enthüllungs-Buch „Die Bernsteinzimmer-Saga, Spuren – Irrwege –Rätsel“ (156 Seiten, Goldman).

Wermusch ist sich nun sicher: „Das Bernsteinzimmer liegt in Wustrow, das ist die logischste Erklärung.“ Allerdings sei es nicht leicht, die Transportkisten auf der 1000 Hektar großen menschenleeren Insel zu finden. „Das ist so, als würden Sie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen“, sagt Wermusch. „Bis 1994 war die Halbinsel russisches Militärgebiet.“ Danach hat zwar die Kölner Fundusgruppe (Hotel Adlon am Brandenburger Tor, Grand Hotel Heiligendamm) die Insel gekauft, um eine Ferienanlage zu errichten. Aber da die Insel komplett munitionsverseucht ist, ist sie bis heute hermetisch abgeriegelt. 1933 hatten dort die Nazis die größte Flakschule des Deutschen Reiches installiert. Ab 1945 war Wustrow dann sowjetische Militärbasis und KBG-Spionagevorposten.
Doch was macht Wermusch so sicher, dass das Bernsteinzimmer dort zu finden sei?
mehr dazu hier:http://www.baltische-rundschau.eu/2009/04/07/nazis-versteckten-das-bernsteinzimmer-an-der-ostsee/

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