Dienstag, 19. Juni 2012

Falle im Grundbuch

Immobilien lassen sich zurzeit noch extrem günstig finanzieren. Doch später drohen Gefahren.
Die Meldung des Finanznachrichtendiensts GoMoPa klingt abenteuerlich: Seit zwei Jahren sollen sich die Bundesländer verstärkt mit Ackerland eindecken, um sich so vor einer möglichen Inflationskrise zu schützen.

Auch die Bundesbürger selbst stürzen sich in Sachwerte. Aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Comdirect Bank geht hervor, dass mehr als die Hälfte der Befragten der Meinung sind, momentan sei ein guter Zeitpunkt, um den Bau oder Kauf einer Immobilie zu finanzieren. Zudem sind 51 Prozent der Deutschen der Ansicht, eine Immobilie schütze am besten vor Inflation. Weiteres Ergebnis der Umfrage: 41,6 Prozent der Befragten sind überzeugt, sich den Bau oder Kauf einer Immobilie leisten zu können.

Inflationsschutz nicht garantiert. Immobilien mögen bei Inflation parallel im Wert steigen und so beim Wiederverkauf die Geldentwertung kompensieren, doch sie müssen es nicht. Falsche Lage oder schlechte Bauqualität können einen Strich durch die Rechnung machen. Als 100-prozentig sicher kann dagegen gelten, dass bei schwindender Preisstabilität die Notenbanken ihre Leitzinsen anheben. Und als Folge auch die Habenzinsen der Anleihen und die Sollzinsen der Baugelddarlehen anziehen werden. Können Immobilienpreise und Gehaltssteigerungen dann mit dem Trend nicht Schritt halten,
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Baugeld: Falle im Grundbuch - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/immobilien/finanzieren/tid-19363/baugeld-falle-im-grundbuch_aid_536248.html

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